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Veröffentlicht: 2022-06-07

Das Wichtigste in Kürze:

Warum reicht „gesunde“ Ernährung nicht mehr aus, um gesund zu sein? icon icon

  • Der Nährstoffgehalt in deutsche Böden, also der Hauptertragsquelle von Lebensmitteln, nimmt immer weiter ab.

  • Faktoren wie die Schadstoffbelastung (Pflanzenschutzmittel, Abgase, Chemikalien im Grundwasser, Industriemüll), Klimawandel (trockene, warme Böden, Waldbrände, Abtragungen des fruchtbaren Bodens durch starken Wind und Regen) sowie landwirtschaftliche Vorgänge (Dünger welche Schadstoffe wie Kadmium, Blei, Quecksilber, Uran und Arsen enthält, zu schwere landwirtschaftliche Maschinen), zerstören die natürlichen Vitalstoffe des Bodens und reichern sich in den hier reifenden Lebensmitteln an.

  • Auch zu lange Lager - und Transportzeiten, sowie starker Licht - und Sauerstoffeinfluss auf die Ernte, laugen Mikronährstoffe aus und begünstigen u.a. schädlichen Bakterienwachstum.

Nährstoffarme Böden = schadstoffreiche Böden. Die Formel, die dich krank macht icon icon

  • Seit ca. 30 Jahren haben einige Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse etwa 90 Prozent ihres Gehalts an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen sowie gesunden Fettsäuren und Aminosäuren verloren. Dies führt zu einem gesundheitsschädlichen Mikronährstoffmangel.

  • Auch andere Faktoren wie Medikamente, Stress, Alkohol, Infektions- oder chronische Krankheiten, keine Bioernährung, überwiegende Ernährung mit verarbeiteten Lebensmitteln, vegane oder vegetarische Ernährung, Ausdauersport sowie Alter, Belastung mit Umwelttoxinen (Stadtleben, Industriegebiete), fördern einen Mangel an Mikronährstoffen.

  • Mikronährstoffmängel wirken sich negativ auf die allgemeine Gesundheit aus und schwächen das Immunsystem nachhaltig.

Warum deine Lebensmitteln schadstoffbelastet sind icon icon

  • Lebensmittel werden oft geerntet, bevor sie ihren Reifungsprozess beendet haben - also bevor die Vitaminsynthese und die Synthese anderer wichtiger Mikronährstoffe abgeschlossen ist.

  • Diese Lebensmittel sind jedoch noch reich an Lektinen. Lektine werden während des Reifungsprozess der Pflanze produziert, sodass sie sich gegen “Fraßfeinde” schützen kann. Lektine sind Giftstoffe.

  • Geerntete (nicht bio) Lebensmittel, werden schließlich “nachgereift”, um das ansprechende Aussehen zu erlangen. Dies erfolgt erneut durch Chemikalien.

Was sind Mikronährstoffe und warum bestimmen sie über deine Gesundheit? icon icon

  • Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Amino- bzw. Fettsäuren.

  • Mikronährstoffe stellen die Grundlage für alle Stoffwechselprozesse dar, sowie für die normale Funktion des Nervensystems, des Gehirns, für die Versorgung und den normalen Erhalt der Knochen, Gelenke, Haut, Haare, Nägel sowie der Sehkraft und werden für Enzymreaktionen und Hormonreaktionen benötigt. Auch das Immunsystem ist auf Mikronährstoffe angewiesen, um gegen Krankheitserreger wie Viren, Parasiten, Bakterien oder Pilze anzukämpfen.

Daran erkennst du, dass du einen Mikronährstoffmangel hast icon icon

  • Ein Mangel äußert sich auf vielfältige Weise. Der gesamte Metabolismus wird gestört, da kein Stoffwechselprozess ohne die Beteiligung von Mikronährstoffen richtig funktionieren kann. Die Infektanfälligkeit wird demnach erhöht und die Schwere sowie die Dauer des Verlaufs nimmt zu.

  • Akute Symptome: Abgeschlagenheit, Motivationslosigkeit, schnelle Ermüdung und Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und Energielosigkeit, Appetitlosigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Stressanfälligkeit, schlechter Schlaf, depressive Verstimmungen, Überforderung und generelles Schwächegefühl.

  • Langfristige Auswirkungen: erhöhtes Risiko chronisch zu erkranken, da das Immunsystem chronisch unterversorgt ist. Chronische Erkrankungen sind bspw. Krebs, Diabetes mellitus Typ 2, Alzheimer, Herz-Kreislauf Erkrankungen etc.

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Warum reicht „gesunde“ Ernährung nicht mehr aus, um gesund zu sein?

Dass gesunde Ernährung heute nicht mehr ausreicht, um wirklich gesund zu sein, ist eine steile These. Und sie polarisiert. Denn die Meinungen hierzu gehen weit auseinander. Das eine Extrem ist vertreten, genauso wie das Andere. Wir siedeln uns jedoch bei dem Extrem an, welches dieser These zustimmt. Wir halten nichts von Halbwissen und Meinungen, welche ohne fundiert wissenschaftliche Grundlage vertreten werden. Demnach wird dir beim Lesen auffallen, dass zahlreiche Studien verlinkt wurden. Außerdem soll deutlich werden, dass wir diesen Blogpost nicht mit … und deswegen sollst du bei uns Supplements kaufen! - enden werden. Wir möchten mit diesem ersten Blogpost - und allen darauffolgenden - erreichen, dass du dich selbst initiativ informierst - und am Wichtigsten - um deine physische und psychische Gesundheit kümmerst. Wir möchten dir dabei helfen. Deswegen bieten wir dir die „Software“ an, also unser geteiltes Wissen, sowie die Hardware; unsere Supplements. Wenn wir damit erreichen können, dass wir dich in die Richtung schubsen, welche dich körperlich und geistig fitter macht, dann schubsen wir dich. Du solltest aber nur das einnehmen und nur so agieren, wie du dich wohl dabei fühlst. Was du mit den nachfolgenden Informationen anfängst, ist allein dir überlassen. Bitte behalte das im Hinterkopf. Wenn du Fragen, Anmerkungen oder einfach nur deine Meinung zu dem Thema teilen willst, schreibe uns gerne! - Mailadresse einfügen

Seit ca. 30 Jahren haben viele Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse etwa 90 Prozent ihres Gehalts an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen sowie gesunden Fettsäuren und Aminosäuren verloren. (1) Warum sich dies lang - und kurzfristig schwerwiegend auf deine Gesundheit auswirkt, liest du jetzt.

Nimmst du Medikamente? Bist du oft gestresst? Trinkst du ab und zu Alkohol und bist regelmäßig krank oder leidest unter chronischen Krankheiten? Ernährst du dich nicht bio? Bist du Ausdauersportler oder Ü30? Isst du täglich weniger als mindestens 5 faustgroße Portionen Obst und Gemüse? Ernährst du dich vegan oder vegetarisch? Wohnst du in Gegenden, in denen es viel Emission gibt (z.B. durch Verkehr, Industrie etc.)? Wenn eines dieser Kriterien zutrifft, bist du mit hoher Wahrscheinlichkeit „Mangelernährt“ an Mikronährstoffen. (3;4;5;9;14;15)

Du kannst vermutlich oftmals nicht mal was dafür! Die heutige Lebensweise kann viel abverlangen. Aber du kannst gegensteuern. Alle oben genannten Punkte sind „Mikronährstoffräuber“. Denn bist du beispielsweise chronisch gestresst, ist der Bedarf an Nährstoffen erhöht - da sie dir Energie liefern. Trinkst du regelmäßig Alkohol oder nimmst Medikamente (dazu gehört übrigens auch die Anti-Baby-Pille), wird der Mikronährstoffhaushalt deines Körpers gleichermaßen ausgelaugt. (3;4;5;9;14;15) Die Schutzmechanismen, welche Vitamine & Co mit sich bringen, laufen auf Hochtouren, wenn deinem Körper schädliche Substanzen zugeführt werden. Leider können dich Vitamine irgendwann nicht länger vor Schäden dieser Substanzen schützen, da sie schlichtweg nicht mehr ausreichend vorliegen. Ist deine körpereigene „Abwehr“ also geschwächt, ist deine Gesundheit leicht angreifbar. Beispielsweise für Covid-19 oder die Folgeschäden von Long Covid. (8;9;10;11;12;13;17)

Nährstoffarme Böden = Schadstoffreiche Böden. Die Formel, die dich krank macht

„Dass unsere Böden überdüngt sind, ist eine Lüge!“. Diese Aussage steht auf einer Website, welche vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert ist.

Sicherlich ist es eine gewagte These zu sagen, dass dich gesunde Ernährung allein nicht mehr langfristig gesund hält. Abgesehen davon, dass der Begriff „gesunde Ernährung“ wohl auf vielfältige Art und Weise interpretiert wird - für manche ist das Salatblatt im Burger auch schon gesund. Aber wir stellen diese These auf - und nehmen sie als Argumentationsgrundlage - weil sie von zahlreichen Büchern, Wissenschaftlern und Studien seit Jahrzehnten bestätigt wurde. Du kannst deinen Mikronährstoffbedarf nicht mehr allein durch „gesunde und ausgewogene Ernährung“ abdecken. Es sei denn, du isst täglich 5 - 6 faustgroße Portionen frisches Bio Obst und Gemüse. Denn abgesehen von den Umwelteinflüssen, welche du teilweise selbst regulieren kannst, sind auch die Böden, auf welchen deine Lebensmittel angebaut werden, nährstoffarm.

Woran liegt das? Schadstoffe gelangen zum einen durch die Behandlung der Pflanzen mit Pflanzenschutzmitteln in den Boden und somit in deine Lebensmittel. Es gibt aber noch einige weitere Faktoren, welche die Schadstoffbelastung herbeiführen. Zum Beispiel wenn das Feld, auf welchem angebaut wird, in der Nähe eines Industriegebiets liegt. Oder durch die landwirtschaftlichen Vorgänge an sich - neben Pflanzenschutzmitteln auch die Abgase von Treckern, Erntelastern etc. Durch den Verkehr, welcher sich auf der Autobahn in der Nähe abspielt - oder durch private Haushalte, welche den Putzeimer voller Chemikalien im Gulli ausleeren. Diese Vielfalt von gesundheitsschädlichen Stoffen zirkuliert in der Luft, gelangt in das Grundwasser, reichert sich anschließend im Boden an und wird von den Pflanzen wieder aufgenommen, welche die Lebensmittel produzieren, die du konsumierst. Daneben gibt es auch „natürliche“ Schadstoffe, welche während des Verwitterungsprozess des Bodengesteins freigesetzt werden oder aber durch Waldbrände. Natürliche Schadstoffe sind allerdings nicht weniger gesundheitsschädlich.

Um die Böden wieder ertragreicher zu machen und sie nicht völlig auszulaugen, werden sie jährlich gedüngt. Allerdings enthalten diese Düngemittel nicht nur Nährstoffe wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Mangan & Co, sondern auch Schadstoffe wie Kadmium, Blei, Quecksilber, Uran und Arsen. Wenn Nutztiere auf Weiden grasen, nehmen sie diese Schadstoffe übrigens auch auf, welche sich wiederum in ihrem Muskelfleisch oder der Muttermilch für das Jungtier anreichern - was du verzehrst.

Warum sind die Böden gleichzeitig nährstoffarm, wenn sie schadstoffreich sind? Die Kartoffel, die du isst, hat einen langen Weg hinter sich. Sie wird gepflanzt, reift an, wird geerntet, wird transportiert, liegt im Supermarkt und wird von dir gekauft. Je nachdem ob du sie Bio oder nicht kaufst, wird sie während des Reifeprozesses mit Pflanzenschutzmittel, also Pestiziden und Herbiziden bearbeitet. Im Boden saugt sie die Substanzen um sich herum auf, um zu wachsen. Zum Beispiel Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Aber auch Pestizide wie Chlorpropham (krebserregender Unkrautvernichter), Schwermetalle wie Blei, Cadmium Nickel, oder Solanin (giftiges Alkaloid). Diese Schadstoffe sind Mikronährstoffräuber.

Denn sie zerstören die Vitalstoffe, welche für uns in der Nahrungsquelle so wichtig sind, schon bevor diese zu Ende reifen konnte. Dazu kommen noch weitere Faktoren wie zu lange Lager - oder Transportzeiten oder zu langer Licht - und Sauerstoffeinfluss. Diese laugen die Mikronährstoffe innerhalb der Lebensmittel aus und dazu führen, dass sich Bakterien ausbreiten. Nicht zu vergessen den Klimawandel und seine Folgen auch auf die Landwirtschaft. Wie beispielsweise übermäßiger Regen. Denn mit ihm, werden die Schadstoffe welche in der Luft zirkulieren - in den Boden verlagert. Regen trägt die Erde darüber hinaus ab. Dadurch geht der fruchtbare Boden und die Humusschicht verloren, welche gebraucht wird um nährstoffreiche Lebensmittel zu produzieren. Starke Winde treiben den Abtransport fruchtbarer Erde ebenfalls voran. Durch die Klimaerwärmung wird dem Boden aber auch die Feuchtigkeit genommen, die er braucht, um zu gedeihen und Bodenorganismen zu ernähren. Daneben fördern auch landwirtschaftliche tonnenschwere Kraftfahrzeuge, welche die Erde plätten noch dazu, dass Regenwasser nicht versickern kann. (5;6;7)

“Der Klimawandel wirkt über vielfältige Kausalketten auf den menschlichen Ernährungszustand. Die erste Wirkung entfaltet sich über den Nährstoffgehalt von Getreide und anderen Nahrungspflanzen.” - Prof. Dr. Dr. Rainer Sauerborn, Universität Heidelberg und Harvard University auf dem 55. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (6)

Warum deine Lebensmittel schadstoffbelastet sind

Nach der Ernte der Kartoffel geht es natürlich noch weiter. Da die meisten Lebensmittel heutzutage aus anderen Ländern importiert werden und dann erstmal eingelagert werden, nimmt deren Qualität immer mehr ab. Da Kartoffeln & Co nicht schimmeln sollen, solange sie nicht gekauft werden, werden sie mit Keim - bzw. Schimmelhemmungsmitteln behandelt. Da der Einsatz von Chlorpropham nun (endlich) verboten ist, wird bei konventionellen Kartoffeln und anderen nicht bio Lebensmitteln auf Ethylen, Maleinsäurehydrazid oder 1,4 - Dimethylnaphthalin zurückgegriffen. Die natürliche Form Ethylens wird als Pflanzenhormon bezeichnet: Ethylen wird während des Reifeprozess von Pflanzen abgegeben - vor allem vom Apfel. Daher stammt auch der Ratschlag, Äpfel nicht neben anderen Gemüse- oder Früchten zu lagern. Für die Lebensmittelbearbeitung allerdings wird chemisches Ethylen verwendet. Ethylen ist ein farbloses Gas und ist für industrielle Zwecke sehr beliebt, da es mitunter für die Herstellung von Plastik (zum Beispiel Polyethylen PE), oder Waschmitteln verwendet wird. Das Gas sollte in keinem Fall eingeatmet werden und führt zu betäubender Benommenheit und Schläfrigkeit. Die Behandlung der Lebensmittel mit diesen Chemikalien muss in Deutschland nicht gekennzeichnet werden. Auch Biolebensmittel sollen nicht schimmeln. Chemische Schimmel - oder Keimhemmer im Bioanbau zu verwenden, ist allerdings unzulässig. Demnach werden Kartoffeln in diesem Fall mit Kümmel- oder Minzöl behandelt. So wird das attraktive, frische Aussehen erhalten - auf das du beim Einkauf wert legst. Oftmals werden Obst und Gemüse auch schon geerntet, bevor die Mikronährstoff - bzw. Vitaminsynthese abgeschlossen wurde, sodass sie nicht so schnell eingehen. Die Kartoffel und alle anderen Pflanzen, möchten sich jedoch selbst schützen und eigentlich nicht gegessen werden. Deswegen haben sie bevor sie vollends reif sind, ihren eigenen Abwehrprozess. Dieser besteht zu einem großen Teil aus einer bestimmten Proteinart, nämlich der Lektine. Die Pflanzen produzieren Lektine, um Tiere & andere „Fraßfeinde“ (z.B. dich), daran zu hindern, sich satt zu essen. Tiere vertragen diesen Abwehrstoff nicht - und sterben nicht selten daran. Daraus ist abzuleiten, dass Lektine auch für den Menschen nicht gesund sind. Aber früher geerntete Lebensmittel sehen eben attraktiver aus als solche, die bereits reif waren und schon etwas länger im Regal liegen. Um die eigentlich noch unreifen Lebensmittel schließlich vor dem Verkauf nachreifen zu lassen, wird erneut auf Ethylen zurückgegriffen. So werden die Lebensmittel gerade “frisch gereift” verkauft. Der Wolf im Schafspelz

Die Schadstoffbelastung innerhalb der Lebensmittel stellt für dich langfristig ein gesundheitliches Risiko dar - denn dein Mikronährstoffbedarf wird chronisch nicht abgedeckt. Selbst wenn du Bio einkaufst - aber das z.B. nur einmal die Woche - und die Lebensmittel in der Küche oder im Kühlschrank auf Ihre Zubereitung warten, verlieren sie tagtäglich mehr Nährstoffe. Ein reifer, frisch geernteter Apfel, enthält beispielsweise um die 10 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm. Wird der Apfel um die 11 Wochen gelagert, also ca. 3 Monate, enthält er nur noch die Hälfte seines Vitamin C Gehalts, um dann gekauft zu werden und erneut ein paar Tage auf seinen Verzehr zu warten (1). Äpfel können bis zu zwölf Monate gelagert werden. Wenn ein Apfel nach weniger als 3 Monaten ungefähr die Hälfte seines Vitamingehalts verliert, kannst du dir den Vitamingehalt nach 9-12 Monaten sicherlich ausrechnen. Kaum jemand hat Zeit (und Lust), jeden Tag einzukaufen. Und so schleicht sich erneut ein Mikronährstoffmangel ein - obwohl du denkst, alles richtig zu machen. (5;6;7)

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Was sind Mikronährstoffe und warum bestimmen sie über deine Gesundheit?

Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Amino - bzw. Fettsäuren. Mikronährstoffe führst du dir teilweise über Makronährstoffe zu, also Fett - Eiweiß oder Kohlenhydrate - oder dein Körper bildet sie selbst. Jedoch kannst du beispielsweise Vitamine und einige andere Mikronährstoffe nicht eigenständig herstellen - diese bezeichnet man als essenziell. Dein Körper ist also darauf angewiesen, dass du sie dir täglich über Nahrung - bzw. Nahrungsergänzungsmittel wie ein hochwertiges Multivitamin Supplement (hier Link zu Produktseite Multi unterlegen) zu führst. (1;14;17)

Mikronährstoffe sind sehr klein, wie der Name schon sagt, aber haben großen Einfluss auf deine Gesundheit. Denn sie sind die Grundlage für all unsere Stoffwechselprozesse wie für den mitochondrialen Energiestoffwechsel, für die normale Funktion des Nervensystems und deines Gehirns, für die Versorgung und normalen Erhalt deiner Knochen, Gelenken, Haut, Haaren, Nägeln und deiner Sehkraft. Mineralstoffe bspw. sind an nahezu jeder Reaktion deines Körper beteiligt, sei es Enzymreaktionen oder Hormonreaktionen. All dies wird vermindert, wenn du einen Mikronährstoffdefizit aufweist. Auch dein Immunsystem ist auf Mikronährstoffe angewiesen, um gegen Krankheitserreger wie Viren, Parasiten, Bakterien oder Pilzen anzukämpfen, sodass Infektionen in erster Instanz nicht einmal ausbrechen. Nachgewiesenermaßen beeinflusst ein abgedeckter Mikronährstoffhaushalt, die Dauer und Schwere von Erkrankungen positiv. (1) Beim Einfangen und Ausbaden einer Krankheit merkst du, dass dein Immunsystem geschwächt ist. Dauer und Schwere der Krankheit zeigen dir, wie sehr.

Daran erkennst du, dass du einen Mikronährstoffmangel hast

Ein Mangel äußert sich auf vielfältige Weise. Dein gesamter Metabolismus wird gestört, da kein Stoffwechselprozess ohne die Beteiligung von Mikronährstoffen richtig funktionieren kann. Kurzfristig erhöht sich die Infektanfälligkeit und sobald du dich angesteckt hast, nimmt die Schwere und die Dauer des Verlaufs der Infektion zu. (1;8,9;10;13) Akute Symptome eines Mangels äußern sich auch in Abgeschlagenheit, Motivationslosigkeit, schneller Ermüdung und Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und Energielosigkeit, Appetitlosigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Stressanfälligkeit, schlechtem Schlaf, depressiver Verstimmungen, Überforderung und generellem Schwächegefühl. (1;13)

Da die protektive Wirkung der Mikronährstoffe wegfällt, wird auch die Ausbreitung von Entzündungen in deinem Körper gefördert, was sich „Silent Inflammation“ nennt und dir von innen heraus viel Energie abverlangt. All diese genannten Punkte, werden heutzutage oft als „Du hast halt einen schlechten Tag“, „Du kriegst deine Tage“, „Das liegt daran, dass die Sonne nicht scheint“ oder „Du bist eben gestresst“, abgetan. Damit wird dir letztendlich zu verstehen gegeben, dass das „normal“ sei. Aber das ist es nicht. Wirklich nicht.

Langfristig bedeutet dies, dass das Risiko erhöht werden kann, auch chronisch zu erkranken, wenn das Immunsystem nicht mehr kann, da es unter der ständigen Überbelastung „eingeht“. Diese chronischen Krankheiten werden auch als Volkskrankheiten bezeichnet.

Ständige Entzündung oder der Verschleiß der Knochen und Gelenke können zu Rückenschmerzen führen (Ja, Rückenschmerzen ist eine Volkskrankheit, sogar die Volkskrankheit Nummer 1), ein ungesunder Lebensstil - speziell ungesunde Ernährung kann zu verstopften Arterien und Herzinfarkten, also Arteriosklerose und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, ein schlecht kontrollierter Stoffwechsel und ein gestörter Metabolismus möglicherweise zu Diabetes mellitus Typ 2 und Übergewicht, das ständige erfolglose Ankämpfen gegen Krankheitserreger und die Ausgelaugtheit des Körpers kann zu Depressionen und Fatigue führen, die verlorenen Abwehrmechanismen des Immunsystems gegen Umwelttoxine zu vielleicht Krebs. (7;9;17) Auch degenerative Krankheiten werden stark mit einer Mangelernährung an Mikronährstoffen in Verbindung gebracht. Wie beispielsweise Alzheimer. Und auch hier wird gesagt, „Das kommt durchs Alter“, „das ist normal“, „Das liegt in der Familie“. Und auch hier ist das nicht wahr.

Denn die körperliche und geistige Entwicklung, Gesundheit und Leistungsfähigkeit wird aufgrund eines Vitaminmangels bzw. Mineralstoffmangels rapide vermindert. Ja, du kannst im Alter weniger Nährstoffe aufnehmen und verstoffwechseln als du es früher konntest, aber das heißt nicht, dass hier nicht entgegengewirkt werden kann. (3;4,8;9;10;12;14)

„Erst wenn der Körper streikt, merken wir, was das einzig wichtige ist..“

…Und dann ist es meist schon zu spät. Egal wie mikroskopisch klein dein Bedarf an verschiedenen Mikronährstoffen letztendlich ist, ist er nicht gedeckt, hat das große Auswirkungen. Wir riskieren unsere Gesundheit, werden öfter oder chronisch krank und verkürzen unsere Lebzeit oder Lebensqualität. Decken wir unseren Bedarf an wichtigen Nährstoffen, nutzt dein Körper ihn, um eine Immunität gegen Krankheitserreger aufzubauen und Entzündungen zu hemmen. Diese von uns selbst - für uns selbst aufgebaute Immunität, ist wertvoller und effektiver als jedes Medikament auf dieser Welt - denn Medikamente schalten die Symptome eines Mangels meist nur stumm - aber bekämpfen oft nicht die Ursache der Erkrankung. (2;15)

Wenn du dich biologisch, saisonal und regional ernährst, wilde Meeresfrüchte isst, nur Eier, Käse und grasgefüttertes Fleisch aus Weidehaltung kaufst, sind das alle extrem gute Gewohnheiten. Aber aufgrund oben genannter Umstände, kann selbst das nicht genug sein, egal wieviel du davon isst. Unsere Vorfahren nahmen jährlich Nährstoffe aus 250 verschiedenen Pflanzenarten zu sich. Unser Stoffwechsel, unser Körper und unsere Veranlagung ist noch diesem Jäger und Sammler - Organismus angepasst. Nur unsere Umgebung hat sich geändert. Dies birgt sehr viel Gutes und ist in vielerlei Hinsicht weitaus sicherer und entspannter, wenn nicht täglich mit einem Säbelzahntiger gerechnet werden muss. Dennoch kann der Jäger und Sammler in dir nicht mit dem Lebensstil einer Industrienation umgehen. Mit dieser plötzlichen Flut an Umwelttoxinen, verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und nährstoffarmen Böden, die mit hochmodernen Pflanzenschutzmitteln und Maschinen bearbeitet werden. (5;16)

Trotz unfassbarer Fortschritte in der modernen Medizin, welche sicherlich einigen Menschen das Leben gerettet oder verlängert hat, nimmt die Todes- und Erkrankungsrate an Zivilisationskrankheiten weiter zu. Dieser durch etliche Studien unterstützter Fakt zeigt auf, dass das Grundproblem in einer nicht länger ausreichenden Ernährung liegt. (16)

Demnach ist ein Mikronährstoffmangel ernst zu nehmen und für deine Gesundheit nicht tolerierbar. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht länger nur für Sportler oder „Alte“ und Schwangere ausgelegt werden, sondern als präventive therapeutische Maßnahme gegen früher - oder spätere eintretende Erkrankungen anerkannt werden. (7;9;10;17)

Es ist schwer, eine Begeisterung zu teilen oder eine Wichtigkeit zu erkennen, wenn du dich fit und gesund fühlst, oder Mikronährstoffe grundlegend uninteressant findest - und das ist verständlich. Aber jeder Mensch hängt an seiner Gesundheit. Du sicher auch.

Und wenn du diesem Thema rund um hochwertige Nahrungsergänzungsmittel hierdurch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit schenken konntest und dir auffällt, dass manche der oben genannten Symptome auch auf dich zutreffen, tu doch was dagegen, solange es noch geht. Denn Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll. Und jeder der das heute noch abstreitet, argumentiert lange nicht mehr faktenbasiert.

Quellen:
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