Maja Seithe
Veröffentlicht: 2024-01-15
Veröffentlicht: 2024-01-15
Das Altern und der Tod sind grundlegende Bestandteile des menschlichen Lebens und haben die Menschheit schon immer fasziniert. Doch die Fragen "Warum altern wir?" und "Weshalb sterben wir?", “Wie macht sich das Altern bemerkbar?” und schließlich “Kann man dem Alterungsprozess entgegen wirken"?” sind äußerst komplex und haben viele Wissenschaftler und Forscher über die Jahrhunderte hinweg beschäftigt.
In diesem Blogpost geht es darum, die Langlebigkeit, die Gesundheitsspanne und das biologische Alter zumindest in einem Kerngebiet durchdringen und optimieren zu können.
Konkret geht es im ersten Post dieser Blogpostreihe darum, welche Mikronährstoffe den Alterungsprozess verlangsamen oder gar umkehren können und wie bestimmte Mikronährstoffe ein langes, gesundes Leben und die durchschnittliche Lebenserwartung (englisch: life expectancy) beeinflussen und gesunde Jahre bis ins hohe Alter (healthspan) fördern.
Das Molekül Betain, auch als TMG bekannt, gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die dem Körper Methylgruppen spenden und gleichzeitig eine wichtige Rolle als Osmolyt spielen. Diese Methylgruppen sind entscheidend für lebenswichtige Methylierungsprozesse im menschlichen Körper. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Betain einen schützenden Effekt auf die Gesundheit hat, da es Arteriosklerose, metabolischen Störungen und Krebserkrankungen entgegenwirken kann. Darüber hinaus fördert die Zugabe von Betain die Herstellung von Proteinen in Zellen und unterstützt das Wachstum von Muskelgewebe.
Erhöhte Homocystein-Spiegel im Körper können die Gefäßwände schädigen und die Entwicklung von Arteriosklerose fördern. Ein Überschuss an Homocystein erhöht das Risiko für Krankheiten wie Diabetes mellitus, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was wiederum das Ziel, länger gesund zu leben, stark behindert. Diese chronischen Erkrankungen breiten sich besonders schnell in der westlichen Hemisphäre aus, darunter in den USA, Deutschland und anderen Ländern in Europa, wie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet.
Betain wird vom Körper aufgenommen und wirkt als osmotischer Regulator im Gewebe, was bedeutet, dass es das Zellvolumen reguliert. Es schützt die Zellen, indem es den Wasser- und Energiehaushalt sowie den Stoffwechsel stabilisiert und aufrechterhält. Insbesondere in der Skelettmuskulatur trägt Betain zur Vergrößerung der Muskelzellen bei, was wiederum die Proteinsynthese anregt und die Stabilität der Muskeln verbessert. Darüber hinaus fördert Betain die Produktion und Verfügbarkeit von Creatin, einer weiteren Substanz, die beim Muskelaufbau eine Rolle spielt und bei Sportlern beliebt ist. Creatin dient sowohl als Energiespeicher als auch zur Unterstützung der Muskelkraft. Es stimuliert zudem den Aufbau von Proteinen und die Bildung neuer Muskelzellen. Da die Muskelmasse ab dem 30ten Lebensjahr stetig abnimmt, ist es essentiell, einen ausreichenden Creatinspeicher vorzuweisen um dem Muskelabbau entgegenzuwirken. Es wird vermutet, dass Betain durch die Kombination dieser aufbauenden Prozesse das Muskelwachstum fördert und die Leistungsfähigkeit steigert.
In Bezug auf eine Studie zu Betain wurden sechs randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) mit insgesamt 195 Teilnehmern analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zugabe von Betain signifikant zur Reduzierung der gesamten Körperfettmasse und des Körperfettanteils bei den Probanden führte. Es gab keine signifikanten Veränderungen im Körpergewicht oder im Body-Mass-Index (BMI), aber die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Ergänzung mit Betain eine wirksame Methode zur Verringerung des Körperfetts sein könnte, da die Muskelmasse aufgebaut und Körperfett abgebaut wird.
Du hast die Möglichkeit, Betain und Hunderte weitere Mikronährstoffe deinem cover’d individualisiert hinzuzufügen.
Um die folgenden zwei Moleküle in Ihrer Funktionsweise besser verstehen zu können, ist es wichtig, den Begriff der Antioxidantien zu verstehen.
Ein Antioxidans ist im Grunde genommen "gegen" etwas (“anti”) - nämlich konkret gegen Sauerstoffradikale. Sauerstoffradikale sind winzige Moleküle, die, wie der Name schon sagt, Sauerstoff enthalten und in unserem Körper sehr aktiv sind. Das bedeutet, sie möchten sich gerne mit anderen Molekülen verbinden, egal ob diese bereits in einer “Beziehung” mit einem anderen Molekül sind oder nicht. Sie sind regelrecht begierig darauf, bestehende und gesundheitsfördernde Bindungen zu zerstören, um sich selbst zu binden, was die Balance des Organismus angreift und Probleme verursachen kann. Um dieser von Sauerstoffradikalen getriebenen, oftmals chronischen Oxidation von Substanzen innerhalb des Körpers entgegenzuwirken, können Antioxidantien Abhilfe schaffen da sie als spezielle chemische Verbindungen darauf ausgerichtet sind, überaktive Sauerstoffradikale einzufangen und diese harmlos für andere Gewebestrukturen und Moleküle zu machen.
Umwelteinflüsse wie Chemikalien, Umweltgifte (zum Beispiel Schwermetalle und Pestizide), Luftverschmutzung und auch Tabakrauch können solche freien Radikale erzeugen oder deren Bildung im Körper fördern. Zum Beispiel können die Chemikalien im Tabakrauch reaktive Sauerstoffverbindungen erzeugen, die oxidative Schäden hervorrufen.
Wenn der Körper einer erhöhten Belastung mit freien Radikalen ausgesetzt ist, spricht man also von oxidativem Stress. Dieser Zustand kann zu oxidativen Schäden an Zellen und Geweben führen, insbesondere wenn der oxidative Stress über eine lange Zeit hinweg besteht, indem er Lipide, Proteine und die DNA schädigt. Oxidativer Stress wird mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und vorzeitiges Altern. Dies macht den oxidativen Stress bzw. dessen Entgegenwirken besonders interessant für die Longevity-Forschung.
Resveratrol ist eine Verbindung, die ebenfalls zur Kategorie der Radikalfänger gehört. Es unterstützt und stärkt unser zelluläres System sowohl durch seine antioxidativen Eigenschaften als auch durch die Aktivierung zusätzlicher Schutzmechanismen. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Zugabe von Resveratrol positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Neben seiner schützenden Wirkung gegen altersbedingte Erkrankungen wird auch seine Fähigkeit zur direkten und indirekten Abwehr von freien Radikalen beschrieben.
Bisherige umfangreiche Studien haben unter anderem die Langzeiteffekte von Resveratrol auf den Alterungsprozess bei postmenopausalen Frauen untersucht, also Frauen nach den Wechseljahren.
Insgesamt zeigte sich bei Frauen, die Resveratrol einnahmen, eine durchschnittliche Verbesserung der kognitiven Gesamtleistung um ganze 33% innerhalb von zwei Jahren. In bestimmten Untertests wurde sogar ein noch größerer Anstieg festgestellt. Beispielsweise gab es eine bemerkenswerte Steigerung von 208% bei einem Test, der das Arbeitsgedächtnis überprüfte. Dies ist insbesondere interessant wenn der Fakt in Betracht gezogen wird, dass bestimmte Denkfähigkeiten im Alter jedes Jahr um etwa 0,02 Standardabweichungen abnehmen - und die Resveratrol Einnahme dazu führte, dass die kognitive Leistungsfähigkeit allgemein durchschnittlich um ganze 33% innerhalb von zwei Jahren zunahm.
In der Studie haben die Forscher noch einige andere Dinge gemessen, um zu sehen, wie Resveratrol wirkt. Sie haben beispielsweise den Blutfluss im Gehirn untersucht. Dabei stellten sie fest, dass in der Gruppe, die Resveratrol einnahm, der Durchfluss des Blutes um 8% besser wurde. Außerdem konnten die Blutgefäße im Gehirn um 12% besser auf Veränderungen im CO2-Spiegel reagieren. Das bedeutet, dass in Bereichen des Gehirns, in denen viel Denkarbeit stattfindet, mehr Blut fließt.
Die Forscher haben auch Dinge wie Blutdruck, Blutzucker, Insulin und verschiedene Arten von Fett im Blut untersucht, wie zum Beispiel Cholesterin. Sie stellten fest, dass der Insulinwert bei Resveratrol Einnahme im nüchternen Zustand im Durchschnitt um 9% sank, während der Blutzucker gleich blieb. Das zeigt, dass die Körperzellen besser auf Insulin reagieren indem Resveratrol die Zellrezeptoren empfindlicher für Insulin macht, was die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verlangsamen könnte sowie gegen Übergewicht vorbeugt.
Auch in Experimenten mit Tieren wurde festgestellt, dass Resveratrol in dosisabhängiger Weise das Wachstum von Krebszellen hemmt und insgesamt vor chemischen Schäden schützen kann, nachdem es eingenommen wurde. Ebenso wurde in Laborzellen eine positive Wirkung auf das Herzgewebe und eine Beeinflussung des Fettstoffwechsels festgestellt. In höheren Konzentrationen wurde in einer Studie weiterhin beobachtet, dass der systolische Blutdruck gesenkt wurde. Diese Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Biotechnologie, da hier ständig neue Ansätze zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Alzheimer entwickelt werden.
Resveratrol ist allerdings nur eins der starken Antioxidantien, welche absolut empfehlenswert sind regelmäßig zu konsumieren. In den Blue Zones, deutsch “Blauen Zonen” dieser Erde, innerhalb welcher die Dichte von überdurchschnittlich Alten und gesunden Menschen außergewöhnlich hoch ist, stehen für die Einwohner Antioxidantien als immunaktive Mikronährstoffe regelmäßig auf dem Speiseplan. Beispielsweise in Okinawa, Japan, sind neben regelmäßiger Bewegung auch hochwertige soziale Kontakte und der Konsum von lila Süßkartoffeln Tagesroutine. Diese beinhalten einen bestimmten Mikronährstoff namens Anthocyanin, der mit Langlebigkeit und verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen wie einer ausgeprägt starken Immunantwort gegen Schädlinge in Verbindung gebracht wird. Anthocyane sind natürliche Pflanzenpigmente, die lila und blaue Farbtöne in Obst und Gemüse erzeugen. Sie wirken allerdings noch dazu als starke Antioxidantien und können zur Förderung der Gesundheit beitragen, indem sie den Körper vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale schützen.
Du kannst Resveratrol und zig weitere Antioxidantien deinem cover’d individualisiert hinzuzufügen.
Auch Carnosin ist ein effektiver Fänger von freien Radikalen und agiert somit als Antioxidant. Carnosin ist ein einfaches Molekül, das aus zwei Aminosäuren, nämlich Alanin und Histidin, besteht. Diese Aminosäuren sind Bestandteile unserer normalen Nahrung und kommen vor allem in tierischen Produkten vor. Eine wichtige Eigenschaft von Carnosin besteht darin, schädliche Substanzen durch Bindung und Entfernung, einem Prozess namens Chelatisierung, zu eliminieren. Zudem spielt Carnosin eine Rolle als Puffer innerhalb des Muskelgewebes, der bei sportlicher Betätigung überschüssige Säure neutralisiert und die Muskelarbeit aufrechterhält, wodurch sie vor Erschöpfung geschützt werden.
Im Zusammenhang mit dem Alterungsprozess trägt Carnosin dazu bei, dass die Telomere weniger stark verkürzt werden. Telomere sind die schützenden Kappen an den Enden unserer DNA-Stränge, die sich mit jeder Zellteilung verkürzen. Diese Verkürzung der Telomere wird oft mit dem Alterungsprozess und altersbedingten Erkrankungen in Verbindung gebracht.Der genaue Mechanismus, durch den Carnosin dazu beiträgt, die Verkürzung von Telomeren zu verlangsamen oder zu reduzieren, ist noch nicht vollständig verstanden, da die Forschung auf diesem Gebiet noch andauert. Man geht allerdings davon aus, dass sich der Effekt Carnosins auf die Telomerlänge aus dem Schutz vor oxidativen Stress, der Reduktion von Glykation und der Regulation der Zellteilung zusammensetzt.
Im Kontext der reduzierten Glykation hat Carnosin die Fähigkeit, die Bildung von AGEs (Advanced Glycation Endproducts) zu verhindern.
Um zu verstehen, warum dies ein entscheidender Vorteil für die Langlebigkeit ist, muss sich zunächst näher mit dem Zucker (Glukose) als Energielieferant beschäftigt werden. Wie allgemein bekannt ist, ist ein Überschuss an Zucker ungesund, startend in kleinen Mengen. Dies liegt daran, dass Glukose grundsätzlich äußerst klebrig ist - sowohl in Form von Süßigkeiten als auch in seiner molekularen Struktur. Glukose haftet buchstäblich an allem, mit dem es im Körper in Kontakt kommt, seien es Proteine, Fette oder die DNA. Wenn diese Substanzen mit Glukose verkleben, entstehen irreversibel schädliche Moleküle, die ihre ursprüngliche Funktion verlieren. Diese Moleküle werden als Advanced Glycation Endproducts oder kurz AGEs bezeichnet. Insbesondere der Verlust der Funktionsfähigkeit von Proteinen ist problematisch und beeinflusst alle Aspekte des zellulären Lebens. Dies geschieht, wenn wir altern, und Glukose als Kleber an unsere Proteine bindet. Das Ergebnis ist, dass nichts mehr so funktioniert, wie es sollte.
Infolgedessen kommt es zu den sichtbaren Zeichen des Alterns, wie schlaffer Haut und der Verhärtung der elastischen Blutgefäße, die zu Arteriosklerose und erhöhtem Blutdruck führen.
Carnosin spielt eine entscheidende Rolle bei der Blockierung der Bildung von AGEs (Advanced Glycation Endproducts), und es gibt Anzeichen dafür, dass es sogar geschädigte Proteine retten kann, die zuvor als irreversibel beschädigt galten. Dies zeigt, dass die scheinbar unaufhaltsame Bildung von schädlichen Abfallprodukten tatsächlich umkehrbar ist. Carnosin erweist sich daher als vielversprechender Ansatz im Kampf gegen den Alterungsprozess.
Darüber hinaus hat Carnosin leistungssteigernde Auswirkungen auf die sportliche Betätigung gezeigt. Studien mit Soldaten haben gezeigt, dass die Einnahme von Carnosin zu einer Erhöhung des Carnosin-Gehalts in den Muskeln führte und dass eine höhere Konzentration von Carnosin mit einer geringeren Ermüdungsrate korrelierte. Dies bedeutet, dass Soldaten mit einem höheren Carnosin-Gehalt während des Trainings länger durchhalten konnten.
Die Hayflick-Grenze, die von einem Arzt vor mehr als 50 Jahren entdeckt wurde, beschreibt die begrenzte Fähigkeit von Zellen, sich im Laufe des Lebens zu teilen. Diese Fähigkeit nimmt mit dem Alter ab, was zum Altern führt. Die Zellvergreisung, der letzte Schritt vor dem Tod der Zelle, war lange Zeit als irreversibel angesehen worden. Carnosin kann jedoch in mehreren Schritten gegen diesen Prozess wirken. Es verbindet sich mit schädlichen Carbonyl- oder Aldehydgruppen, die Proteine angreifen würden, und wirkt als Antioxidant, das die Bildung von oxidiertem Zucker verhindert. Dies macht Carnosin besonders interessant für die Anti-Aging-Industrie.
In Experimenten wurden vergreiste Zellen in eine Kultur mit Carnosin übertragen und zeigten ein verjüngtes Aussehen und eine gesteigerte Fähigkeit zur Zellteilung. Bei mehrmaligem Wechsel zwischen der Carnosin-Kultur und der Standard-Kultur konnte beobachtet werden, dass die Carnosin-Kultur den jugendlichen Zellen-Phänotyp innerhalb von Tagen wiederherstellte. Dies zeigt, dass L-Carnosin tatsächlich die Anzeichen des Alterns in vergreisten Zellen umkehren kann.
Zusätzlich erhöhte die Carnosin-Kultur die Lebensspanne der Zellen erheblich, selbst bei alten Zellen. Diejenigen, die bereits 55 Teilungszyklen hinter sich hatten, überlebten bis zu 70 Teilungen, im Vergleich zu den unbehandelten Zellen, die nur zwischen 57 und 61 Teilungen erreichten. Dies entspricht einer Steigerung von fast 25 % bei der Anzahl der Zellteilungen und einer erstaunlichen Steigerung von 300% bei der Lebensspanne der Zellen.
Eine Studie an Mäusen zeigte, dass Tiere, die Carnosin erhielten, mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit ihre maximale Lebensspanne erreichten wie unbehandelte Tiere. Darüber hinaus reduzierte Carnosin die äußeren Anzeichen des Alterns signifikant und ließ die Mäuse jünger aussehen.
Carnosin hat auch nachweislich Zellschäden durch Beta-Amyloid, einen Hauptfaktor für Alzheimer, reduziert oder verhindert. Dies macht es zu einer vielversprechenden Option zum Schutz vor Demenz. Da der Carnosin-Spiegel im Körper mit zunehmendem Alter abnimmt, könnte die zusätzliche Einnahme von Carnosin eine wirksame Strategie gegen die Auswirkungen des Alterns sein.
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An dieser Stelle bleibt zu erwähnen, dass der gewünschte Effekt nicht eintreten wird, wenn alle möglichen Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, um gesund alt zu werden, aber dennoch kein gesunder Lebensstil geführt wird. Wenn sich tagtäglich ungesund ernährt, kein Sport gemacht oder nicht auf Umwelttoxine verzichtet wird, hilft es nicht, umso mehr Nahrungsergänzungsmittel als Radikalfänger einzunehmen. Nahrungsergänzungsmittel sind nicht allein verantwortlich für das “Long Life”.
Die Human Longevity reicht sehr viel weiter, als dass es das tägliche Einnehmen bestimmter Supplements jemals abdecken kann. Letztendlich bestimmt die Epigenetik, wie viele Jahre alt ein Mensch werden kann.
Umweltfaktoren wie Ernährung, Stress, Rauchen, Umweltverschmutzung und ein ungesunder Lebensstil können allerdings epigenetische Veränderungen verursachen. Diese Veränderungen können die Anfälligkeit für altersbedingte Krankheiten erhöhen oder verringern und die Lebensdauer beeinflussen.
Es lohnt sich in diesem Kontext, Inspiration was einen gesunden Lebensstil angeht aus den Blue Zones zu beziehen. Diese liegen in: Sardinien (Italien), Ikaria (Griechenland), Loma Linda, Kalifornien (unter den Siebenten-Tags-Adventisten), Nicoya-Halbinsel (Costa Rica) und Okinawa (Japan).